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Schwierige Grundstücke – Anforderungen an Architektur

von | 21. Nov. 2018

Weitläufige, großzügige Grundstücke mit guten Bodeneigenschaften sind oftmals die Idealvorstellung, wenn es um die Suche nach guten Bauplätzen geht. Dabei können gerade vermeintlich schwierige Grundstücke eine besondere Herausforderung darstellen, deren Vorzüge es zu nutzen gilt. Insbesondere in Zeiten steigender Mieten und knappem Wohnraum können sie eine gute Alternative darstellen. Denn mit der richtigen Planung lassen sich auch auf kleinen und unebenen Bauflächen faszinierende sowie funktionierende Gebäude errichten.

Grundstücke mit limitierter Fläche

Kleinere Grundstücke finden sich oftmals als Baulücke zwischen anderen Gebäuden und werden teils aufgrund limitierter finanzieller Mittel bevorzugt. Hier gilt es, den vorhandenen Raum optimal zu nutzen. Entsprechend kann Platz generiert werden, indem in die Höhe gebaut wird. Diese Art der optimalen Nutzung kleiner Flächen entwickelt sich in der Bauplanung derzeit zu einem Trend.

Selbst bei einer Breite von fünf oder sieben Metern lassen sich schicke Gebäude entwerfen, die zudem nicht nur Platz für Singles bieten, sondern auch für ganze Familien. Der Eindruck einer großzügigen Platzaufteilung wird darüber hinaus über ausreichend Fenster erreicht.

Häuser in Hanglage

Eine weitere schwierige Grundstücksart ist die Hanglage. Der Vorteil ist hier allerdings oft eine beeindruckende Aussicht sowie großzügige Terrassen. Darüber hinaus verfügen Häuser mit Hanglage durch die Hangwände über eine natürliche Dämmung, die die Heizkosten senkt. Dennoch werden diese Grundstücke oftmals mit dem Argument gescheut, dass es zu aufwendig sein, die Rutschgefahr zu bannen und das abfallende Gelände abzufangen. Ein weiterer Nachteil sind die Mehrkosten, die oftmals durch die Absicherung entstehen.

Geologische Gutachten über den Baugrund können allerdings Klärung schaffen und auch entscheiden, ob die Beschaffenheit des Grundstücks geeignet ist für eine Bebauung. Ein Keller kann zusätzlich die Gefahr von Hochwasser bannen und die Hanglage überwinden. Bei felsigem Untergrund sollte ohne Keller gebaut werden. Eine weitere Möglichkeit ist, das Haus auf Stelzen zu errichten, sodass das eigentliche Gelände darunter verläuft. Das kommt vor allem bei sehr steilen Hängen in Frage – eine gute Dämmung ist hier sehr wichtig.

Benötigen Sie Informationen zum Versicherungsschutz für den Bau auf schwierigem Gelände? Dann kontaktieren Sie uns!

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